Auf die von Klaus Knipping vorgebrachte Kritik hat bisher nur Dagmar Freitag reagiert, die sehr wohl wahrgenommen hat, dass für Aktivitäten in Balve zum Beispiel Bundesstraßen gesperrt werden können. „Thorsten Schick hat unsere Anfrage lediglich weitergeleitet, ich warte auf Antwort!“, erklärte Klaus Knipping am Freitag bei der Vorstandssitzung der Schützen im Haus Lennestein. Auch Hauptmann Klaus Hesse ist verärgert: "Wie man Ehrenamtlern so viele Steine in den Weg legen kann, ist nicht mehr nachzuvollziehen!“
Organisationen wie dem THW ist es untersagt worden, der Friedrich-Wilhelms-Gesellschaft bei ihren Umzügen zur Seite zu stehen. Die neuen Sicherheitsbestimmungen werden sich optisch sehr stark im Stadtgebiet bemerkbar machen. Sorglos gehen können die Schützen nur dort, wo Ordnungsamt und Polizei selbst absperren können. Diese Behörden nimmt der Vorstand klar aus seiner Kritik heraus.
Darüber hinaus läuft es rund: Alle nötigen Verträge sind gezeichnet und auch mit der ehemaligen Frettchen-Besatzung wird es ein Wiedersehen geben. Der frühere Kommandant Arne Pfingst will sich persönlich darum kümmern, dass eine Delegation nach Altena kommt.
In den Kompanien startet in wenigen Tagen das Kränzebinden. Im Mühlendorf ist es ein Novum, dass alle Züge gemeinsam dazu im Thomas-Morus-Haus zusammenkommen.
Der Schützenadler ist bereits in Arbeit, Tischler Jochen Harte arbeitet nach vielen Jahren seinen Nachfolger ein, der diesmal an dem Tier mitwirken wird. Verjüngt präsentiert sich auch der FWG-Vorstand. Alle neuen Zugführer stellten sich am Freitag offiziell vor. "Führt uns in eine gute Zukunft!" gab Klaus Hesse den jungen Männern mit.