Marschreihenfolge steht fest

Marschreihenfolge steht fest

In der Friedrich-Wilhelms-Gesellschaft hat die Zeit der Auslosungen begonnen.  Die Kompanieführer zogen die Zahlen für die Marschfolge für Donnerstag, Freitag und Samstag  ziehen. Auch die Bindungen der König- und Königinnenkrone stehen nun fest.

Die Ehrendekoration für den Schützenkönig bindet in diesem Jahr die Kompanie Freiheit. Die Rahmede kümmert sich diesbezüglich um die Königin. Die Marschordnung für Donnerstag lautet Rahmede, Nette, Mühlendorf, Kelleramt und Freiheit. Freitag treten Kelleramt, Nette, Mühlendorf, Freiheit und Rahmede in dieser Reihenfolge an.

Für Samstag gilt: Freiheit, Mühlendorf, Kelleramt, Nette und Rahmede. Zum zehnten Mal wurde am Freitag Volker Richter als Vorsitzender der Zelt- und Platzkommission gewählt. Am Schießstand behält Uwe Kober den Überblick. Großer Dank galt in diesem Zusammenhang Jürgen Lindenblatt, der seit 1976 die Geschicke beim Schießen betreut hatte. Dirk Gerland kümmert sich während des Schießens im Zelt am Thron um den weiteren Ablauf, Jochen Harte betreut derweil wieder zuverlässig den Kugelfang. Hauptmann Klaus Hesse dankte allen Kommissionsmitgliedern, die sich insbesondere freitags während ihrer Dienste von ihren Zügen trennen müssen und sich nicht ins Festgeschehen begeben können.

Die meiste Arbeit im Vorfeld haben Haupt- und Kränzebinderkommission. Adjutant Frank Nielsen berichtete von zahlreichen angeschlossenen Verträgen. „Alle Anträge bei Polizei und Ordnungsamt sind zudem gestellt.“ Heiko Schillo blickt unbesorgt auf die Kränzenbinderzeit: „Es hat schon Auftaktveranstaltungen gegeben, das Papier ist bestellt, bezahlt und abgeholt worden.“ Erwartet wird in wenigen Wochen die Rückmeldung des ehemaligen Frettchen-Kommandanten Arne Pfingst, der mit früheren Kollegen gern zum Fest anreisen möchte. „Denkt bitte daran, Betten freizuhalten“, erinnerte Kommissionsvorsitzender Eckhard Kittendorf. Christian Klimpel als Redakteur der FWG-Homepage berichtete von 8000 Klicks innerhalb des Monats. Neues gab es aus dem Bungernhaus, dessen Ausstellung nach dem Stadtjubiläum neu arrangiert worden ist. „Da sollte man beim Schützenfest auf jeden Fall mal reinschauen“, empfahl Klaus Hesse. Für den 27. Mai legt er zudem den Vortrag von Kreisarchivarin Dr. Christiane Todrowski ans Herz: „The very best of Schützenfest“ heißt er und enthält einige lustige Kuriositäten aus den Jahrhunderten.

Text / Foto: Ina Hornemann / AK

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