Verstorbene Schützen bleiben unvergessen

Verstorbene Schützen bleiben unvergessen

Drei Schützen fehlen regelmäßig am frühen Freitagmorgen, wenn die Friedrich-Wilhelms-Gesellschaft im Bungern antritt: Peter Grass, Friedhelm Beyer und Hans-Werner Theune bilden die Kranzkommission und ehren alle treuen Wegbegleiter, die verstorben sind. Dazu begeben sie sich mit einem gebundenen Kranz mit Schärpe ans Ehrenmal am Klusenberg, nehmen die Mütze ab und halten einen kurzen Moment inne. Sie Gedenken jenseits des Festtrubels aller, deren Herz grün-weiß geschlagen hat und die am Fest nicht mehr teilnehmen können. „Das ist ein bewegender Moment“, berichten die Kommissionsmitglieder. Parallel zur Kranzniederlegung verkündet Hauptmann Klaus Hesse den Akt des Gedenkens im Bungern und verliest die Namen der Verstorbenen seit dem letzten Schützenfest.

Traditionell sind Mitglieder der Freiheit mit dem Besuch am Klusenberg betraut. Noch vor Errichtung des Ehrenmals hat es diesen Brauch der Erinnerung gegeben.

Text / Foto: Ina Hornemann / AK

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