Auch nach seinem Tod wurde diese Technik genutzt, und die Drahtzieher in Altena erlangten dadurch immer mehr Arbeit, was den Wohlstand der Stadt förderte. Aus Dankbarkeit für den Mann, der diesen Fortschritt möglich gemacht hatte, wollten die Bürger ihm ein Denkmal errichten. Eine Abgabe von 1 ½ Stübern wurde von jedem eingesammelt, der in der Drahtzieherei arbeitete. Da es jedoch Uneinigkeit über den Ort und das Material des Denkmals gab, wurde das Geld nicht verwendet, sondern angelegt.
Mit der Zeit wuchs das Vermögen durch Zinsen weiter an. Schließlich beschloss man, das Geld für Feste zu nutzen, bei denen Schießübungen, Musik und Doppelbier im Mittelpunkt standen. Diese Tradition sollte fortbestehen, solange drei ehrbare Bürger, drei kluge Frauen und ebenso viele treue Diener dies einforderten. Weder das Kapital noch die Zinsen sollten jemals für einen anderen Zweck verwendet werden, bis zum Ende der Welt.
Die Sage betont, dass niemand zu stolz oder zu gering sein sollte, um an dieser Feier teilzunehmen, denn sie erinnert daran, wie das Schicksal aus einem Kaufmann einen Bettler machen kann und wie selbst der Geringste den Wohlstand einer ganzen Stadt begründen kann."